Bambus

E610 Design-Bambus Cappuchino, versiegelt CLIC

4695

Faserbambus mit dezenter Maserung matt lackiert. dunkelbrauner Ton...hervorragendes, strapazierfähiges Parkettholz...moderner Charakter

Tafel Nr.:
E610
Artikel Nr.:
4695
VPE (qm):
2.37
Maße :
1840x92x10
Lieferzeit:
ca. 1 Woche
Holzartenbeschreibung:
Faserbambus mit dezenter Maserung. dunkelbrauner Ton...Hervorragendes, strapazierfähiges Parkettholz
Profilierung:
leichte Fase
Sortierung:
relativ gleichmäßig, sehr leichte Farbveränderungen möglich
Oberfläche:
Lackiert. seidenmatter Glanz, eleganter Charakter. pflegeleicht
Spezifische Charakteristika:
geeignet für Fußbodenheizung
Farbbandbreite:
dunkelbrauner Ton
Farbentwicklung:
sehr farbstabil
Herkunft:
Südost-Asien
Brinell-Härte:
5,8
Nervosität:
mittel
Preis je VPE: auf Anfrage
Preis je qm: auf Anfrage
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Bambusparkett bei SYMParkett

Bambusparkett stellt eine besonders edle und gleichzeitig robuste Variante von Bodenparkett dar. Der Grund dafür liegt in der speziellen Beschaffenheit dieses kostbaren Naturmaterials, das sowohl hohen ästhetischen als auch praktischen und ökologischen Ansprüchen entgegenkommt.

Denn wenn Bambusparkett verwendet wird, entscheidet man sich für einen ausgesprochen nachhaltigen Rohstoff, der durch ein besonders schnelles Wachstum gekennzeichnet ist und gleich mehrmals im Jahr geerntet werden kann. Somit trägt man zur Erholung der natürlichen Ressourcen bei. Gleichzeitig weist ein aus dem Holz von Bambus bestehender Parkettboden eine hohe Strapazierfähigkeit und außerordentliche Härte auf, so dass Bambusparkett auch als sehr langlebig sowie belastbar und beständig gilt. Ein weiteres Argument für einen Bambus Parkettboden liefert das ansprechende, harmonische äußere Erscheinungsbild von Bambus. Die ebenmäßige und warme Struktur des Holzes ermöglicht es somit, dem Wohn- und Innenraum im Handumdrehen ein gleichermaßen exotisches wie exklusives Erscheinungsbild zu verleihen.


Bambus Parkettboden ist in verschiedenen Varianten erhältlich

Interessanterweise gehört Bambus botanisch betrachtet zudem zur Familie der Gräser. Das natürliche Verbreitungsgebiet ist dabei keineswegs nur auf den asiatischen Raum beschränkt, auch wenn Bambus für viele Menschen besonders stark mit diesem Erdteil in Verbindung gebracht wird. So sind entsprechende Unterarten von Bambus beispielsweise auch auf dem afrikanischen Kontinent oder in Mittelamerika beheimatet. Diese Vielfalt im Verbreitungsgebiet des Bambus spiegelt sich aber auch in den verschiedenen Varianten wider, in denen Bambusparkett erhältlich ist. So findet sich Bambus Parkettboden selbstverständlich auch in den folgenden Parkett-Grundformen:

  • ✔ als Zweischichtparkett
  • ✔ als Massivparkett
  • ✔ als Mehrschichtparkett bzw. Fertigparkett


Hierbei ist es ratsam, sich kurz die allgemeinen Merkmale dieser drei verschiedenen und dennoch grundlegenden Parkettarten vor Augen zu führen. Zweischichtparkett besteht, wie der Name bereits anklingen lässt, aus zwei unterschiedlichen Holzschichten, welche miteinander verleimt sind. Hierbei fungiert die obere Schicht als Deckschicht, die untere wiederum als Behältnis für das Trägermaterial. Dabei kann es sich, je nachdem, um Sperrholz, Laubholz oder auch Nadelholz handeln. Besonders praktisch bei dieser Parkettart ist, dass ihre Oberfläche in der Regel bereits mit Öl oder Lack vorbehandelt wurde und dieser Arbeitsschritt bei der Verlegung des Parketts somit nicht mehr vonnöten ist.


Diese Vorteile bietet Ihnen Bambusparkett:

  • ✔ ein aus Bambus bestehender Parkettboden wirkt besonders harmonisch und ästhetisch
  • ✔ Bambusparkett ist ausgesprochen belastbar
  • ✔ Bambus ist ein außerordentlich nachhaltiger Rohstoff, da er sehr schnell wächst


Massivparkett wiederum besteht im Gegensatz dazu aus einer einzigen massiven Holzschicht von nur einer einzigen Holzart. Dies erlaubt im Zuge von Ausbesserungsarbeiten ein unkompliziertes mehrfaches Abschleifen. Allerdings ist Massivparkett aufgrund seiner kompakten und einheitlichen Struktur auch in der Regel preislich höher angesiedelt als Zweischichtparkett.

Mehrschichtparkett schließlich ist auch unter der Bezeichnung „Fertigparkett“ geläufig. Hierbei wurden 3 verschiedene Holzschichten miteinander verleimt. Sehr häufig besteht die oberste Schicht dabei aus Hartholz wie z.B. Buch oder Eiche, während die anderen beiden Schichten aus Nadelholz gefertigt sind. Der große Vorteil dieser Parkettart liegt darin, dass es bereits mit einer Nut ausgestattet ist und daher sehr schnell und kraftsparend verlegt werden kann.

Die ersten beiden in der Aufzählung genannten Formen von Bambusparkett werden über ihre gesamte Fläche hinweg mit dem Boden verklebt. Sie eigenen sich bei bereits vorhandenen Fußbodenheizungen, da bei ihnen, im Gegensatz zum Mehrschichtparkett, keine Dämmmaterialien unterhalb des eigentlichen Parketts befinden, welche die Wärmeleistung der Fußbodenheizung beeinträchtigen. Weitere Unterschiede ergeben sich aus dem ursprünglichen Lieferungszustand. So muss Massivparkett im Anschluss an seine Verlegung noch geschliffen bzw. lasiert werden, wohingegen bei Zweischichtparkett im Normalfall keine weiteren Schleif- oder Versiegelungsarbeiten vonnöten sind.

Egal, für welche Variante von Bambus Parkettboden man sich letztendlich entscheidet – Sorgfalt und Genauigkeit sind bei seiner Verlegung stets unabdingbar. Denn nur so kann einer Ausdehnung der einzelnen Fugen oder der Loslösung des Bambusparketts vom Boden vorgebeugt werden.  Ebenso muss darauf geachtet werden, dass der im Vorfeld der eigentlichen Verlegung zum Einsatz kommende Estrich eine bereits genügend trockene Konsistenz aufweist.

Weitere Besonderheiten von Bambusparkett

Bambusparkett überrascht außerdem mit einer ganzen Reihe weiterer besonderer Merkmale, die es in einem ausgesprochen vorteilhaften Licht erschienen lassen. Je nachdem, ob es sich um die naturbelassene beziehungsweise um die gedämpfte Ausführung handelt, weist Bambusparkett eine jeweils andere Farbgebung auf. Handelt es sich um naturbelassenes Bambusparkett, so erhält man Parkett mit einer recht hellen Farbe. Ist das Bambusparkett jedoch gedämpft, so ist es durch eine markante Braunfärbung gekennzeichnet. Diese resultiert aus der vorherigen Behandlung des Parketts mit Hitze. Diese Spezialbehandlung hat darüber hinaus den mehr als angenehmen Nebeneffekt, dass sich das gedämpfte Bambusparkett besonders gut auf wechselnde beziehungsweise schwankende Raumfeuchtigkeit einzustellen vermag. Außerdem handelt es sich bei Bambus um einen natürlichen Rohstoff, der reich an anorganischen Bestandteilen wie beispielsweise Silikaten ist. Bambusparkett quellt daher weitaus weniger stark auf als andere Holzparkettarten. Insbesondere beim Vorhandensein von Fußbodenheizungen, auf denen das Parkett an sich verlegt werden soll, ist dies ein großer Pluspunkt, der für die Verwendung von Bambusparkett spricht. Und auch die häufig im Winter auftretende Fugenbildung bei Parkettböden aufgrund von sehr geringer Luftfeuchtigkeit fällt bei Bambusparkett deutlich geringer aus.

Wie wird aus einem Bambusstamm überhaupt Bambusparkett hergestellt?

So gewohnt und wohlbekannt einem der Anblick von Bambusparkett in den eigenen vier Wänden auch erscheinen mag, sobald es einmal professionell als integraler Teil der Wohnstätte verlegt wurde – es ist das Endresultat eines besonderen und aufwändigen Verfahrens, dass einige Zeit für sich in Anspruch nimmt. Am Anfang dieses Prozesses stehen immer zunächst ein paar einzelne Bambusstämme im Mittelpunkt des Interesses. Da Bambus in seiner unbearbeiteten Form stets eine natürliche Krümmung sowie Abweichungen in der Dichte aufweist, kommen für hochwertiges Bambusparkett lediglich die gleichmäßiger strukturierten unteren Bereiche infrage. Die ausgewählten Stämme werden in Lamellenform gesägt und gründlich abgehobelt. Anschließend werden die zur Verwendung als Bambusparkett ausgewählten Lamellen gekocht, um dem Holz den Zucker zu entziehen. Wird es dann umgehend getrocknet, ergibt sich daraus der bereits oben erwähnt, naturbelassene und helle Farbton des Bambusparketts. Kommen vor dem Trocknen allerdings zusätzlich noch Wasserdampf und Hitze zum Einsatz, nimmt es hingegen farblich den besagten attraktiven Braunton an. Ist der Trocknungsprozess der Bambuslamellen vollendet, so werden sie abermals mit viel Fingerspitzengefühl gehobelt. Erst in dieser bearbeiteten Form sind sie wahrlich geeignet, um zu entsprechenden Rohlingen für Bambusparkett zusammengepresst zu werden. Betrachtet man all diese komplexen Arbeitsschritte in ihrer Gesamtheit, wird deutlich, wie viel Professionalität und Fachwissen vonnöten ist, um wirklich qualitativ hochwertiges Bambusparkett herstellen zu können.

Dies sind die typischen Varianten von Bambusparkett

Im Rahmen seiner bereits erwähnten drei Grundformen ist Bambusparkett in den folgenden typischen Erscheinungsvarianten verbreitet.

  • ✔ Hochkantlamelle
  • ✔ Horizontallamelle
  • ✔ Strandbambus

Dabei besitzt jede Variante ihre eigenen Besonderheiten, die sie unverwechselbar und einzigartig macht. Bei Bambusparkett als Hochkantlamelle sind die einzelnen Parkettelemente vertikal angeordnet und kommen optisch somit besonders gut und prägnant zur Geltung. In der Variante als Horizontallamelle sind sie hingegen vertikal aneinandergepresst und vermitteln auf diese Weise einen ausgesprochen modernen optischen Eindruck. Und entscheidet man sich für Bambusparkett in der Variante als Strandbambus, so erhält man  besonders hartes und widerstandsfähiges Parkett, welches sich darüber hinaus durch eine attraktive Maserung auszeichnet.

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